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Die richtige Pflege für deine Axt

Von Yonc DACH

Wertvolle Pflegetipps für deine Axt


Eine Axt ist ein unerlässliches Arbeitsmittel bei vielen Outdooraktivitäten. Ausflüge und Wanderungen in die Natur, Camping oder Abenteuertouren in die Wildnis sind ohne diesen vielseitig einsetzbaren Wegbegleiter nicht vorstellbar. Damit du viele Jahre Freude an deiner Axt hast, benötigen die beiden wichtigen Teile – Axtkopf und Axtstiel – eine sorgfältige Pflege. Das rechtzeitige Schleifen des Axtkopfes und die Pflege des Axtstiels sind für die Funktionalität und für die Verhinderung von Unfällen wichtig.


Einfache Tipps zur Pflege der Axt

Für die einfache Pflege benötigst du nicht viel Zeit und Aufwand. Einfach nach der Arbeit die Axt von Verschmutzungen befreien und mit einem Tuch trockenreiben. Anschließend immer im Trockenen lagern, zu Hause beispielsweise im Keller oder in der Garage. Auf Tour nimmt man? Die Axt mit ins Zelt, in den Wohnwagen oder verwahrt sie an anderen, möglichst trockenen Bereichen auf. Die Hauptsache ist, das Werkzeug wird möglichst vor Nässe bei der Lagerung geschützt. Damit vermeidest du Rost- und andere unschöne Flecken auf dem Axtkopf und verhinderst ein Aufquellen des Holzstiels.

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Methoden zum Schleifen der Axt


Eine stumpfe Axt erhöht das Unfallrisiko erheblich und ist lebensgefährlich. Außerdem musst du vielmehr Kraft einsetzen, deine Schläge werden unkontrollierbarer und du wirst schneller ermüden. Mit einer scharfen Axt werden dir deine Arbeiten viel leichter von der Hand gehen und du kannst mit Technik statt mit Kraft arbeiten. Es gibt verschiedene Methoden für das Schleifen. Welche Methode zur Anwendung kommt, hängt von der Axtart und vom Zustand des Axtkopfes ab. Trekking- und Carving-Äxte müssen sehr scharf sein, damit du effizient und präzise arbeiten kannst. Auch dein kleines Hackbeil braucht Schärfe, beispielsweise für die Entfernung von Ästen. Spaltäxte müssen nicht scharf sein. Hier liegt der Fokus auf einer unbeschädigten und geraden Schneide.


Der grobe Schliff für beschäftigte Äxte


Die Grobschliffmethode kommt bei sehr stumpfen und beschädigten Axtköpfen zur Anwendung. Den Grobschliff solltest du vor geplanten Outdooraktivitäten zu Hause durchführen. Dafür kannst du entweder eine Feile oder einen sehr grobkörnigen
Schleifstein benutzen. Für den Grobschliff mit der Feile spannst du den Axtstiel in einen Schraubstock. Um Beschädigungen des Stiels durch die Schraubstockbacken zu vermeiden, lege kleine Holz- oder Metallstückchen dazwischen. Tipp: Den Axtstiel alternativ in ein kleines Stück Vliesstoff oder einen alten Lappen vor dem Einspannen einwickeln. Das vermeidet hervorragend Druckbeschädigungen. Der Axtkopf sollte auf einem entsprechend großem Holzstück ohne Zwischenraum aufliegen, um ein unfallfreies und ergebnisorientiertes Arbeiten zu gewährleisten. Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, beide Seiten bis in die äußersten Ecken des Axtkopfes zu schleifen. Zum Schärfen deiner Axt eignen sich verschiedene elektrische Werkzeuge. Es gibt diverse Bandschleifer mit Schleifbändern unterschiedlicher Körnung, mit welchen du sowohl den Grob- als auch den Feinschliff durchführen kannst. Zudem lassen sich bei den Bandschleifern die Winkel unterschiedlich einstellen.

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Der feine Schliff für eine sehr scharfe Axt


Nach dem Grobschliff oder für das Schleifen einer unbeschädigten und bereits relativ scharfen Axt lässt sich diese mit verschiedenen feinkörnigen
Schleifsteinen weiter schärfen. Bei den Äxten gibt es zwei klassische Schneidearten: konvexe Schneiden oder Scandi-Schneiden . Konvexe Schneiden besitzen mehr Material direkt hinter der Schneide und sind daher robuster als Scandi-Schneiden. Das richtige Schleifen ist allerdings etwas komplizierter und aufwendiger, da es keinen festen Winkel gibt. Der ideale Schleifwinkel beträgt auf beiden Seiten 30 Grad. Tipp: Um zu überprüfen, ob du mit dem richtigen Winkel schleifst und die gesamte Schneide schärfst, markierst du sie vor dem Schleifen mit einem wasserfesten Marker. Ist die Markierung nach dem Schleifen noch sichtbar, musst du den Winkel entsprechend anpassen. Scandi-Schneiden haben einen festen Winkel. Dadurch gestaltet sich das Schleifen in der Regel einfacher.

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Das Schleifen in der Natur


Bei langen Trekkingtouren oder häufiger Benutzung der Axt ist es manchmal notwendig, diese in der Natur nachzuschärfen. Dafür gibt es verschiedene Schleifhaltungen. Entweder du legst die Axt im Sitzen flach auf den Oberschenkel oder du nimmst den Axtkopf in die Hand und legst den Stiel in deinen Nacken. Diese Haltung hat den Vorteil, dass du genau den Schleifwinkel siehst. Mit kleinen rotierenden Bewegungen des Schleifsteins bearbeitest du nacheinander beide Seiten der Schneide, bis du den gewollten Schärfegrad erreicht hast.


Tipps zur Pflege des Axtstiels


Neben dem Schleifen des Axtkopfes bedarf es der Pflege des Axtstiels. Wie viel Zeit und Aufwand du für die Pflege des Axtstiels aufbringen musst, hängt vom Material ab. Plastik- und Gummistiele brauchst du eigentlich nur nach der Arbeit vom Schmutz befreien und anschließend gut abtrocknen. Holzstiele benötigen etwas mehr deiner Aufmerksamkeit. Natürlich musst du auch hier Schmutz und Feuchtigkeit am besten mit einem Tuch entfernen, bevor du die Axt trocken aufbewahrst. Zusätzlich solltest du den Stiel mindestens einmal pro Jahr gut einölen. Dadurch beugst du einer Rissbildung im Holz durch Austrocknen und der Rotten durch Nässe vor. Wichtig ist dabei, das Auge kräftig mit einzuölen. Holzstiele können bei intensiver Pflege Risse bekommen oder sogar zerbrechen, dann musst du den Axtstiel austauschen.


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